
Kategorie: Aktionen


Offenes Treffen für junge Menschen zum Umgang mit Polizeikontrollen – Open meeting for young people about police controls
22.09. – ab 17 Uhr im Alaunpark
Was habe ich für Rechte? – Which rights do i have in face of police controls?
Wie kann ich mir und anderen helfen? – How can i help me and others?
English
We are currently increasingly focusing on police checks, because the city of Dresden has a huge problem. „Offenes Treffen für junge Menschen zum Umgang mit Polizeikontrollen – Open meeting for young people about police controls“ weiterlesen

Veranstaltungen zum Antifa Ost Prozessende
Aktions 1×1, Infoupdate, Küfa 30. Mai, 19 Uhr, AZ Conni TagX-Warm Up am 30. Mai Kundgebung & Demo zum Urteil 31. Mai, 9 Uhr Hammerweg & 18 Uhr Schlossplatz #Antifaschismus lässt sich nicht verbieten! Wir rufen alle Antifaschist*innen auf, gleich nach dem Urteil im #AntifaOst Prozess in #Dresden auf die Straße zu gehen. 31.05.23 ; 18 Uhr –> Jorge-Gomondai-Platz#dd3105 #freelina #soliantifaost pic.twitter.com/G65dBeOW0a — A.I.L. (@AntifaLoebtau) … Veranstaltungen zum Antifa Ost Prozessende weiterlesen

TagX-Warm Up am 30. Mai
… um 19 Uhr im AZ Conni. In Vorbereitung auf den TagX im Antifa Ost Verfahren und die gemeinsame Anreise aus Dresden organisieren wir zusammen mit dem Antifaschistischen Kollektiv ein Aktions 1×1 und Infoupdate, außerdem gibt es eine Küche für Alle. Aktions 1×1: Was tun wenn’s brennt? Ruhe bewahren! So lautet die Grundregel jedes Katastrophenplans und auch unsere, damit Eure Verhaftung/Euer Ermittlungsverfahren nicht zu einer … TagX-Warm Up am 30. Mai weiterlesen

We are all § 129 – why we go to Leipzig together
Joint call of the Red Aid Leipzig & the Investigation Committee Dresden for the TagX demonstration to mark the end of the Antifa Ost trial
The Antifa East trial is coming to an end. So far so good, because politically there, at the Hammerweg in Dresden, is only little to achieve. The whole trial has shown in an exhaustive way how tough and tedious the fight against the mills of justice can be. The absurd length and detailed nature of the evidence also helped to depoliticize what the defendants were accused of. In essence, it is not about proving that one or the other was involved in one or the other assault. In essence, it is about applying the construct of a criminal organization to organized antifascism and thus being able to criminalize a political stance. „We are all § 129 – why we go to Leipzig together“ weiterlesen

Wir sind alle § 129 – Warum wir nach Leipzig fahren
Gemeinsamer Aufruf der Roten Hilfe Leipzig & des Ermittlungsausschuss Dresden zur TagX-Demonstration zum Ende des Antifa Ost Verfahrens Das Antifa-Ost-Verfahren neigt sich dem Ende zu. Soweit so gut, denn politisch ist dort, am Hammerweg in Dresden, nur wenig zu holen. Der ganze Prozess hat in erschöpfender Weise aufgezeigt, wie zäh und mühsam der Kampf gegen die Mühlen der Justiz sein kann. Auch die absurde Länge … Wir sind alle § 129 – Warum wir nach Leipzig fahren weiterlesen

Prozesserklärung im Bußgeldverfahren am 12. April 2023
Wir dokumentieren hier die Prozesserklärung der Beschuldigten, die wegen einer Ordnungswidrigkeit am 12. April am Amtsgericht erscheinen musste. Ermittlungsausschuss Dresden.
Ich beginne mit einem Ausschnitt aus dem Buch „Vom Hindukusch bis Buchenwald – Suhrabs Flucht und das Ende der Menschenrechte in Europa“ von Tine Rahel Völcker
„…’Man soll Unvergleichliches nicht vergleichen wollen‘, begann der Schriftsteller und Überlebende von Buchenwald und Auschwitz Ivan Ivanji anlässlich des Jahrestags der Befreiung des KZ Buchenwald im April 2016 seinen Gegenwartsbezug, um dann zu erklären, weshalb er in der Folge genau das tun werde, ‚Unvergleichliches vergleichen‘:
‚Denn es geht wieder um Millionen. Wir sehen Bilder von einem Stacheldraht der Moderne, der gefährlicher wirkt als derjenige, der die Konzentrationslager umgeben hat. Die Stacheln sind schärfer geworden. Mit elektrischem Strom sind sie nicht geladen. Ich verscheuche die schreckliche Frage: Noch nicht?‘ „Prozesserklärung im Bußgeldverfahren am 12. April 2023“ weiterlesen

Aufruf zur Prozessbegleitung
12. April, 8:45 Uhr | Amtsgericht Dresden, Roßbachstraße 6
Am 14. September 2020 enterten ein paar Menschen das Foyer des Sächsischen Landtages, um auf den Brand des Elendslagers Moria auf der griechischen Insel Lesbos aufmerksam zu machen. An dem Morgen sollte im Landtag über die Aufnahme von 500 Geflüchteten von den griechischen Inseln abgestimmt werden. Wie kaum anders zu erwarten lehnte eine Mehrheit im Landtag den Antrag dazu ab, inklusive der Grünen und der SPD.
Das Lager Moria war ein Gefängnis für bis zu 20.000 Geflüchtete. Vollkommen überbelegt brannte es am 9. September 2020 ab. Das Dunya Collective berichtete damals von vor Ort: https://twitter.com/DunyaCollective
Bei der Aktion wurde entsprechend gefordert, keine neuen Lager zu bauen, sondern ein für alle mal Schluss zu machen mit der „Hölle Moria“. Aber die EU ist eben eine menschenfeindliche Institution und entsprechend hat die griechische Regierung und die Europäische Union neue Lager und Gefängnisse gebaut. Die Zuspitzung der menschenfeindlichen Abschottungspolitik der EU läuft und läuft weiter. „Aufruf zur Prozessbegleitung“ weiterlesen

Internationaler Tag gegen Polizeiggewalt, Demonstration am 15.3.2023
„Internationaler Tag gegen Polizeiggewalt, Demonstration am 15.3.2023“ weiterlesen

Redebeiträge zur Anitrepressionsdemo
Hier die beiden Redebeiträge von uns zur Antirepressionsdemonstration vom Roten Dresden am 16.12. Nummer 1 dreht sich um die Klimabewegung und den Gegenwind eifriger Denunziant*innen in Medien und Politik. Als zweiten Redebeitrag haben wir was zum § 129 a/b StGB und die Verschärfung dieser Paragrafen im Jahr 2017 geschrieben.
KlimanotstandsstaatLand auf Land ab warnen Politiker*innen gerade gerne vor einer neuen Roten Armee Fraktion. Gerade mal zwei Jahre ist es her, da schwadronierte der Leiter der Soko LinX von einer neuen RAF die in Leipzig Connewitz am entstehen wäre, weil sich Teile der Autonomen über alle Maßen radikalisiert hätten. Heute sind es Klimaaktivist*innen, denen mit der Keule „RAF“ der Kampf angesagt wird.
Natürlich ist dieses Bild eine inhaltslose Kampfformel, mit der Rechte ihre politischen Gegner*innen diffamieren und isolieren wollen. Wer allen ernstes die Bomben der RAF in der Armeebasis Rammstein oder den erschossenen Arbeitgeberpräsidenten Schleyer mit der freiwilligen Selbstmontage mittels Sekundenkleber auf deutschen Straßen gleichsetzt, hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Nun ganz offensichtlich wollen die, die da in den Äther der bürgerlichen Presse rein plärren von der historischen RAF nix wissen und noch weniger von ihr verstehen. Egal. Sie wollen über die RAF reden? Nur zu, dann reden wir doch mal über die RAF.