Free all Antifas Block auf der Demo von Widersetzen am Samstag

Am 13. September ist der Aktionstag für Maja und die anderen Beschuldigten im Budapest-Verfahren. Außerdem demonstriert Dresden Widersetzen gegen die Neugründung der Jugendorganisation der AfD. Das ist ein perfektes Match um gemeinsam gegen Repression und Faschismus zu demonstrieren!

13. September, 17 Uhr, Alaunpark
Demo-Rave gegen die AfD-Jugend

Kommt am 13. September um 17 Uhr auf den Alaunplatz. Dort startet die Demo inklusive Rave, um in Anschluss durch die Neustadt zu ziehen!

Was ist das Budapestverfahren?
Seit Februar 2023 werden mehrere Antifaschist*innen verfolgt, weil ihnen vorgeworfen wird, Neonazis in Ungarn angegriffen zu haben. Beim sogenannten „Tag der Ehre“, einem neofaschistischen Event in der ungarischen Hauptstadt, waren mehrere TeilnehmerInnen der Veranstaltung von Unbekannten angegriffen und zum Teil heftig verletzt worden. In Kooperation mit dem sächsischen Landeskriminalamt und der Bundesanwaltschaft haben die ungarischen Behörden ein riesiges Verfahren gegen vorallem deutsche Antifaschist*innen angestrengt. Nach Ilaria Salis, einer italienischen Lehrerin, und Tobias einem deutschen Antifaschisten, wird aktuell gegen Maja in Budapest vor dem Stadtgericht verhandelt. „Free all Antifas Block auf der Demo von Widersetzen am Samstag“ weiterlesen

Budapest Majas Hungerstreik Tag 2

Vorbereitungstreffen zum Free All Antifas Aktionstag

Am 13. September gibt es einen bundesweiten Atkionstag für die Antifas, die im Budapestkomplex verfolgt werden. Zur Vorbereitung treffen wir uns am 8. September ab 18:30 Uhr im Alternativen Zentrum Conni zu einem Offenen Vorbereitungstreffen. Maja sitzt immer noch im Knast. Genauso wie Emmi, Johann, Zaid und viele andere. Wir wollen das nicht unkommentiert und in Vergessenheit geraten lassen und laden euch herzlich ein zum … Vorbereitungstreffen zum Free All Antifas Aktionstag weiterlesen

Sprechstunde startet wieder am 2. September

Hallo, wir sind zurück aus der Sommerpause. Ab dem 2. September gibt es wieder jeden 1., 3. und 5. Dienstag im Monat unsere Sprechstunde im AZ Conni auf der Rudolf-Leonhard Straße 39. Ab 19 Uhr sind wir für euch da, wenn ihr rechtliche Probleme in eurer politischen Arbeit habt. Und nicht vergessen, immer am 3. Dienstag im Monat ist parallel auch das tolle Offene Antifa … Sprechstunde startet wieder am 2. September weiterlesen

1.9. Demo: Gemeinsam gegen Militarisierung und Sozialabbau!

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Demonstration | 1. September | 17 Uhr | Augustusbrücke
Gemeinsam gegen Krieg und Kürzungen

Aktuell gibt es 55 Kriege und bewaffnete Konflikte auf der Welt, das ist seit 1945 trauriger Spitzenwert. Und auch hier vor Ort werden Aufrüstung und Militarisierung vorangetrieben. Mit Beginn des Angriffs Russlands auf die Ukraine wird das immer offensichtlicher. Angst und Verunsicherung vor den Schrecken des Krieges sind berechtigt, doch die derzeitige Politik sichert keinen echten Frieden. Im Gegenteil: Sie treibt die Eskalationsspirale nur noch schneller an. Die Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland ist nur eines von vielen Beispielen dafür.

Auch rhetorisch wird immer weiter aufgerüstet, wir sollen „kriegstüchtig werden“. Damit sind nicht nur Wehrpflicht oder neue Waffen für die Bundeswehr, sondern auch die Kriegsvorbereitung von Krankenhäusern, Schulen, Infrastruktur und vielem mehr gemeint. Bis 2029 sollen unfassbare 41% des gesamten Haushaltes für Rüstung ausgegeben werden – natürlich immer auf Kosten von uns allen. Denn diese astronomische Summe wird unter anderem im sozialen Bereich eingespart werden. Zwölf Staaten stecken jährlich zwei mehr als Billionen Euro in Rüstung. Von diesem Geld könnten alle Hungerleidenden weltweit mehr als 20 Jahre lang satt werden.

Profitieren tun von dieser Politik vor allem die Rüstungsunternehmen. Die Werte ihrer Aktien steigen rasant an, getrieben durch die Aufrüstung hier vor Ort wie global. Die Kriege in Palästina und Kurdistan, der Ukraine, dem Sudan und dem Kongo eskalieren immer weiter, während Deutschland weiter Waffen in Kriegsgebiete liefert.
Um diese Entwicklungen aufzuhalten, braucht es eine antimilitaristische Bewegung von unten, die Druck auf der Straße erzeugt und in alle Bereiche der Gesellschaft hineinwirkt – von der Kita bis in die Gewerkschaften. Deshalb wollen wir gemeinsam mit euch aktiv werden und am Antikriegstag demonstrieren.

Für eine friedliche und gerechte Welt, ohne Ausbeutung, Kapitalismus und Krieg!

Für die demokratische Kontrolle der Rüstungsindustrie und die Umstellung auf sinnvolle, zivile Produktion!

Für die Aufnahme aller notleidenden, von Kriegen betroffenen Menschen!

Für einen sofortigen Stopp aller Rüstungsprojekte und Waffenlieferungen!

Hinweis: Die Demo endet an der Kundgebung der Linkspartei am Dr.-Külz-Ring

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Solidarität mit der Hospitalstraße 30 in Görlitz

english version below Am Mittwoch wurde über mehrere Stunden das Hausprojekt Hospi in Görlitz durchsucht. Zur Solidaritätsdemo haben wir den folgenden Redebeitrag geschrieben. Wenn ihr die Betroffenen unterstützen wollt, spendet an die Rote Hilfe Dresden. IBAN: DE35 4306 0967 4003 1186 02 Betreff: Görlitz Polizeiproblem Polizeiproblemproblemproblem Hausdurchsuchung kennen wir schon?! Ja, nur zu gut. Nun hat es das Hausprojekt in der Hospitalstraße in Görlitz erwischt. … Solidarität mit der Hospitalstraße 30 in Görlitz weiterlesen

Solidaritätsbekundgung mit einem Graffiti für die inhaftierte Antifaschistin Hanna

Antifa ist notwendig! Freiheit für alle Antifaschist*innen!

Aufruf zur bundesweiten Demonstration am 14. Juni in Jena. Es wird eine Anreise aus Dresden geben. Infos dazu folgen!

Jetzt erst recht.

Die Zeiten werden rauer, der Wind weht scharf von rechts. Klima, Kriege, Inflation – die Welt steht buchstäblich in Flammen. Konfrontiert mit vielfachen Krisen erweisen sich systemimmanente Lösungen zunehmend als unmöglich. Weil die nötigen Antworten unbequem sind, konstruiert der Staat lieber Probleme, die er vermeintlich mit Abschiebungen und Knast lösen kann. Nicht nur in Deutschland, autoritäre Regierungen scheinen weltweit das Ding der Stunde. Bei allen Abstufungen des Grauens eint sie, dass sie der gesellschaftlichen Linken feindlich gegenübertreten. Vor allem rechtsautoritäre und faschistoide Regime dominieren die politische Bühne und verschärfen mit ihren Nationalismen eine globale Kriegsgefahr. Wo ihre Akteur*innen noch nicht an der Macht sind, vernetzen sie sich fleißig, lernen voneinander und stärken sich gegenseitig. Von emanzipatorischen, ökologischen und antifaschistischen Großprojekten kaum eine Spur. Dabei wären diese bitter nötig.

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Aufruf zum 18. März 2025 "Freiheit! Gerechtigkeit! Was zu fressen im Magen und 'n Dach überm Kopp!" 18. März, 17 Uhr Am Robinienhain Dresden"

Heraus zum Tag der politischen Gefangenen am 18. März.

Demonstration am 18. März
17 bis 18:30 Uhr, Am Robinienhain Dresden

Der Frühling ist da und holt uns die Kälte des Winters aus den Knochen. Da fällt es nicht schwer gemeinsam auf den Hügel hinter dieser smogverseuchten Stadt zu steigen und einzufordern, was uns allen zusteht!

Freiheit! Gerechtigkeit! Ein Dach überm Kopp und was zu Fressen im Magen!

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12. bis 15. Februar 2025 – wider ihre Repression!

„Alle Jahre wieder“, hieß es Mitte Februar beim „Gedenkzirkus mit Bürgis und Nazis“ in Dresden. Die Stadt beweist in alter Manier, dass sie einfach nicht dazu lernt – so finden Kranzniederlegungen am Heidefriedhof statt, Menschenketten gegen oder für was auch immer in der Innenstadt (Der Bannkreis soll die Stadt vor Nazis schützen oder sie umarmen? Es ist völlig unklar was dieses sinnentleerte Händchenhalten eigentlich bedeuten … 12. bis 15. Februar 2025 – wider ihre Repression! weiterlesen

Graftiti "Free all Antifas"

Solidarität mit den Betroffenen der Hausdurchsuchungen vom 4. Februar 2025

„Weil sie [Miliitante Antifaschist*innen] das Versprechen einlösen mit dem sie aufgewachsen sind, dem Versprechen „Nie Wieder!“. Es nicht nur als Mahnung von Vergangenem zu begreifen, sondern als grundlegende Verpflichtung für unser tägliches Handeln.“ 
Maja T. (derzeit in Ungarn in Haft, es drohen 14 Jahre Haft für Angriffe auf Neo-Nazis)
Es ist wieder mal soweit: in dieser Woche wurden sieben Wohnungen in mehreren Städten durch die sächsischen Bullen gestürmt und durchsucht. Vorwurf gegen die Beschuldigten: ein gezielter Angriff auf Neonazis in Zwickau. 

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