Aufruf zum 18. März 2025 "Freiheit! Gerechtigkeit! Was zu fressen im Magen und 'n Dach überm Kopp!" 18. März, 17 Uhr Am Robinienhain Dresden"

Heraus zum Tag der politischen Gefangenen am 18. März.

Demonstration am 18. März
17 bis 18:30 Uhr, Am Robinienhain Dresden

Der Frühling ist da und holt uns die Kälte des Winters aus den Knochen. Da fällt es nicht schwer gemeinsam auf den Hügel hinter dieser smogverseuchten Stadt zu steigen und einzufordern, was uns allen zusteht!

Freiheit! Gerechtigkeit! Ein Dach überm Kopp und was zu Fressen im Magen!

Die Freiheit unser Leben selbst zu gestalten. Die Freiheit uns auszuleben, uns offen zu zeigen und allen Menschen auf Augenhöhe zu begegnen. Nicht nur diese elende Freiheit, ein kleines Stück vom Kuchen einzutauschen gegen all unsere Zeit. Während dieser lassen sich die Chef*innen und Bosse dieser Welt ihren Reichtum schmecken. Die Freiheit, nicht mehr im Hamsterrad nach ihrem Reichtum zu hecheln, den wir eh nie kriegen werden und der unseren Planeten frisst. Die Freiheit, unsere Bedürfnisse und Wünsche selbst zu bestimmen!

Die Gerechtigkeit, vor der alle Menschen wirklich gleich sind. Die Gerechtigkeit, uns nicht vor Gottheiten, Mächtigen und Herrscher*innen bloßstellen zu müssen. Die Gerechtigkeit als Gleiche unter Gleichen zu leben. Kein faules Angebot der blinden Justitia, die nicht sehen will, dass hier einige mit jeder Schweinerei durchkommen, weil sie alles kaufen können, die „too big to fail“ sind. Die die anderen ins Loch schmeißt für den kleinsten Regelübertritt.

Ein Dach überm Kopp und was zu Fressen im Magen! Das erklärt sich von selbst und doch ist es für so viele auch hier im reichen Deutschland nicht selbstverständlich. Gerade für Knackis nicht. Ihre Haftzeit endet allzu oft mit dem Rauswurf. Hinter ihnen die Gefängnismauern und vor ihnen das große Nichts.

Darum kommt am 18. März um 17 Uhr zur Justizvollzugsanstalt auf dem Hammerweg! Für unsere Genoss*innen und Freund*innen Maja, Hanna, Gino, Johann, für Mumia Abu Jamal und Leonard Peltier in den USA, für die Kriegssaboteur*innen in den russischen Knästen! Aber auch für alle Ladendieb*innen und Freifahrer*innen! Heraus zum 18. März!

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