Rojava-Solidaritätstresen am 17. Dezember

19 Uhr Dokumentarfilm
20 Uhr gemeinsames Abendessen und Diskussion

Die Situation in Rojava hat sich seit dem Einmarsch der Türkei massiv verschlechtert. Tausende sind auf der Flucht und leiden an den einhergehenden Folgen: Mangel an Lebensmitteln, schlechte medizinische Versorgung und einer unsicheren Zukunft.

In Europa rief der Hilferuf der Demokratischen Selbstverwaltung eine Welle der Solidaritätsbekundungen, direkten Aktionen und Spenden hervor. Allein das Ziel die türkische Invasion zu stoppen, schlug leider fehl. Stattdessen hat sich das neue, beste Autokratenpärchen des Jahres Putin♥Erdogan auf die geforderte Sicherheitszone geeinigt. Doch das wird an den Ambitionen Erdogans wohl nur wenig ändern: seine aggressive Außenpolitik wird sich fortsetzen. Das heißt für uns hier: wir brauchen einen langen Atem um Rojava zu verteidigen!

Gleichzeitig mehren sich jetzt, in einem kurzen Moment der Ruhe auch die Meldungen über die ermordeten Verteidiger*innen von Serekanyie und anderen Schlachtfeldern der Invasion. Darum ist nun auch der Moment kurz innezuhalten und derjenigen zu Gedenken, die die Selbstverwaltung und die vielen tausend Zivilist*innen mit ihrem Leben geschützt haben.

Kommt darum am 17. Dezember zur Küche für Alle!

19 Uhr wollen wir eine kleine Doku zeigen, die den Aufbau der Demokratischen Selbstverwaltung begleitet.

20 Uhr können wir uns bei gemeinsamem Abendessen austauschen und diskutieren. Dafür haben wir eine Person eingeladen, die in der Vergangenheit die Gebiete der Selbstverwaltung besuchen konnte.