12. Mai | 15 Uhr
Es ist wohl nicht verwunderlich, dass der Staat all jene verfolgt, die
ihn bekämpfen oder durch ihre bloße Existenz in Frage stellen. Um uns nicht irgendwann dieser Unterdrückung zu beugen, müssen wir uns den Konsequenzen unseres Handelns bewusst sein.
„Illegalität ist wie ein Tritt in Hundescheisse, es kann allen passieren!“
Ein Leben in Klandestinität war schon immer Teil eines anarchistischen/revolutionären Kampfes, doch wo stehen wir heute? Wir wollen uns Zeit nehmen um über die verschiedenen Facetten des Untertauchens zu sprechen und Fragen aufzuwerfen, die weit weg scheinen und doch näher gehen als uns lieb ist. Wir wollen Auseinandersetzungen teilen, um mit dem Tabu zu brechen sowie Ängste und Illusionen abzuschütteln, die uns an einem offensiven Umgang hindern.
Es wird etwas warmes zu Essen und eine Kinderbetreuung geben.