Film & discussion about the war in Ukraine

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15th of June, 8pm, AZ Conni

All leftists, anarchists and peace movements have written their fingers to the bone about the war against the people in Ukraine. The struggle for the „right“ positioning runs through the leftist press, all online platforms and is also reflected in the streets. Symbolically and perhaps also practically, aid campaigns and fundraising for Operation Solidarity¹ and actions against NATO troop deployments are facing each other.

In order not to write or talk about others, we invite you to a film screening followed by a discussion at AZ Conni.

We will show the report of the British trade unionist Bob Myers, who co-founded the solidarity campaign „International Workers Aid“ in the 1990s. Myers describes the situation during the war in Yugoslavia and the attempt to organize a practical expression of solidarity with the workers in Tuzla, Bosnia, by means of aid convoys.

Based on the film we want to discuss the war in Ukraine. How do we analyze the conflict between Russia and Ukraine and what role does NATO play in it? What practical expression can solidarity find? What things are falling under the table right now that we should really be paying urgent attention to?

But war is not only being waged in Ukraine; NATO’s Turkey is also currently attacking the Kurdish self-government in north-eastern Syria. From the discussion about the war in Ukraine, the thread can easily be spun on to the question of left positions on other conflict areas in the world. Where is it the left peace movement?

The film runs 50 minutes. It is in English with German subtitles. You can also watch it in advance² – but come by anyway, ne?

Afterwards we will discuss in small and large groups.

¹ https://operation-solidarity.org/
² Link to the film: https://de.labournet.tv/taking-sides-die-geschichte-der-arbeiterhilfekonvois

 


 

15. Juni, 20 Uhr, AZ Conni

Über den Krieg gegen die Menschen in der Ukraine haben sich auch alle Linken, Anarchist*innen und Friedensbewegte die Finger wund geschrieben. Das Ringen um die »richtige« Positionierung zieht sich einmal durch den linken Blätterwald, sämtliche Onlineplattformen und schlägt sich auch auf der Straße nieder. Symbolisch und vielleicht auch praktisch stehen sich Hilfsaktionen und Spendensammlungen für die Operation Solidarity¹ und Aktionen gegen Truppenverlegungen der Nato gegenüber.

Um nicht über andere zu schreiben oder zu sprechen, laden wir euch zu einer Filmvorführung mit anschliender Diskussion ins AZ Conni ein.

Wir zeigen den Bericht des britischen Gewerkschafters Bob Myers, der in den 1990er Jahren die Solidaritätskampagne „International Workers Aid“ mitbegründet hat. Myers schildert die Situation des Jugoslawienkriegs und den Versuch mit Hilfskonvois einen praktischen Ausdruck der Solidarität mit den Arbeiter*innen im bosnischen Tuzla zu organisieren.

Ausgehend vom Film wollen wir im Anschluss über den Krieg in der Ukraine diskutieren. Wie analysieren wir den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine und welche Rolle spielt dabei die Nato? Welchen praktischen Ausdruck kann Solidarität finden? Welche Dinge fallen gerade unter den Tisch, auf die wir eigentlich dringend unsere Aufmerksamkeit legen müssten?

Doch Krieg wird nicht nur in der Ukraine geführt, sondern auch das Natoland Türkei greift aktuell wieder die kurdische Selbstverwaltung in Nord-Ost-Syrien an. Von der Diskussion über den Ukrainekrieg lässt sich der Faden problemlos weiter spinnen, hin zur Frage nach linken Positionen zu anderen Konfliktherden auf der Welt. Wo ist sie die linke Friedensbewegung?

Der Film geht 50 Minuten. Er ist auf Englisch mit deutschen Untertiteln. Ihr könnt ihn euch auch vorab schon anschauen² – kommt aber trotzdem vorbei, ne?

Im Anschluss diskutieren wir in Klein- und Großgruppen.

¹ https://operation-solidarity.org/
² Link zum Film: https://de.labournet.tv/taking-sides-die-geschichte-der-arbeiterhilfekonvois

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